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Herzlich Willkommen bei unserem Alte Musik Trio

- einer einzigartigen Kombination aus zwei Mezzosopranen und einer Theorbe, die seit 2009 gemeinsam auf der Bühne musizieren. Unsere musikalische Reise begann bei der Opernproduktion "L'Incoronazione di Poppea" in Montenegro, wo wir uns fanden und seitdem mit Leidenschaft und Hingabe zusammenarbeiten.

Unsere besondere Stärke liegt in der packenden, ausdrucksstarken und berührenden Interpretation der Musik, stets gewürzt mit einer Prise Humor. Von den Klängen des Mittelalters – angefangen bei Hildegard von Bingen – über die Renaissance bis hin zum Barock – unser Repertoire erstreckt sich über verschiedene Epochen, wobei wir einen Schwerpunkt auf Werke italienischer und deutscher Meister setzen.

Im Carissimi-Jahr präsentieren wir ein vielfältiges Programm, das diesem bedeutenden Komponisten Tribut zollt und seine Werke in den Mittelpunkt stellt. Unsere Auftritte versprechen nicht nur musikalischen Genuss, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Alten Musik.

Die Stimmen von Wiebke Huhs (Sopran/Mezzo) und Tina Schütze (Mezzo) verschmelzen harmonisch, während Toshinori Ozaki mit seiner Theorbe/Laute die perfekte Ergänzung bildet. Zusammen schaffen wir eine einzigartige Klangwelt, die unsere Liebe zur Musik und unsere langjährige Erfahrung widerspiegelt.

Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer musikalischen Reise zu werden. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Alten Musik, erleben Sie die Magie vergangener Epochen und lassen Sie sich von unserer musikalischen Expertise und Leidenschaft begeistern.

Wir freuen uns darauf, Ihnen unvergessliche musikalische Momente zu schenken.

Wiebke Huhs

Wiebke Huhs, geboren in Stuttgart, ist eine vielseitige Mezzo-Sopranistin, die in vielen Stilen und Genres zuhause ist. Schwierige Partien und Rollen sind ihre Leidenschaft, denn das WARUM hinter der Figur hat sie schon immer fasziniert.

Sie ist eine gefragte Konzert-Solistin, die einen bedeutenden Teil ihrer Arbeit der Kirchenmusik und der Alten Musik widmet. Sie sang unter anderem mit Helmuth Rilling, Stefan Weiler und Bernhard Klebel bei den Internationalen Bachtagen in Stuttgart und Eisenach, war auf Konzerttournee mit Ton Koopman in Dänemark, sang als Solistin auf dem Vantaan Baroque Festival in Helsinki, bei der Händel Akademie in Karlsruhe und bei den Tagen der Alten Musik in Berlin. Sie arbeitet regelmäßig mit großen Orchestern zusammen und sang u.a. die Uraufführung und die CD von Helmut Zapfs „Das goldene Kalb“ in Rheinsberg (2008) und Bachs Weihnachtsoratorium (2010) ein.

Zu ihren regelmäßigen Konzertstätten gehören der Hamburger Michel, das Ulmer Münster und viele weitere Kirchen im In- und Ausland.
Außerdem hat sie seit 2016 ein Institut für Stimme, Ausdruck und Wirkung – Voice Excellence – und bildet dort Führungskräfte, Selbständige, Coaches und Speaker stimmlich und präsentatorisch aus.

Tina Schütze

Schauspiel und Gesang – die inneren Beweggründe der Figuren zu finden und auszudrücken, das war schon immer Tina Schützes Antrieb und Stärke. Das Publikum zu berühren über die Klänge und die Darstellung, dafür steht Tina Schütze auf der Bühne.
Keine Epoche ist ihr unbekannt, von Monteverdi bis Britten, von Mozart bis Weill, von Loewe zum Zeitgenossen Forsell sang sie im In- und Ausland große und kleine Rollen. Und nicht nur in der Oper gilt der empfindenden Figur ihr Augenmerk, gleiches gilt für Kunstlied und Oratorien, in denen sie ebenfalls zuhause ist.
 

Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und der Högskolan för scen och musik Göteborg. Sie sang Produktionen in Schweden, Montenegro, bei den Wernigeröder Schlossfestspielen, der Uckeroper und trat mit ihrem Repertoire in vielen Kirchen Deutschlands auf.

Ihre Erfahrung zu vermitteln und so auch anderen Menschen die Welt von Musik und Schauspiel zu eröffnen, bildete sie sich außerdem in der Funktionalen Stimmbildung nach Cornelius Reid weiter und arbeitet bereits seit etlichen Jahren mit Sänger*innen jeglicher Ausbildungsstufen daran, deren Gefühlswelten mit denen der Komponist*innen zu verbinden und ihnen über die Musik einen berührenden Ausdruck zu verleihen.

Toshinori Ozaki

Toshinori Ozaki begann seine Musikerlaufbahn als Gitarrist und war bereits 1981 Preisträger beim Kyushu-Gitarrenwettbewerb (Japan). Er studierte „Alte Musik“ an der Musikhochschule in Osaka mit Hauptfach Laute und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M bei Yasunori Immamura. 1998 schloß er mit dem Diplom ab.

Toshinori Ozaki konzertiert in ganz Europa, Japan und Taiwan als Solist und Continuospieler bei bedeutenden Festivals und an wichtigen Spielstätten.

Regelmäßige musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn darüber hinaus mit namhaften Ensembles wie Camerata Köln, La Stagione Frankfurt unter Michael Schneider, Les Musiciens du Louvre – Grenoble (Marc Minkowski), L’arpa festante München, Kammerorchester Basel, Le Parlement de Musique (Martin Gester).
Außerdem spielt er oft in renommierten europäischen Opernhäusern (Zürich, Wien, Frankfurt, Ljubljana, Dortmund, Mainz, Darmstadt, Giessen, Kaiserslautern, Osnabrück, Wiesbaden, Wuppertal).
Mit seinen Ensembles Viaggio Musicale und Ensemble d4 spielt er außerdem Opern– und Rundfunkproduktionen sowie CD-Einspielungen ein.

Das Trio Octopus geht wieder auf Konzert-Tour